Die Wägezellen sind für den Einbau in technologischen Anlagen zur Verarbeitung von Schüttgut ausgelegt. Am häufigsten werden sie zum Wiegen vor Misch- und Homogenisierungsaggregaten benutzt.
Der Wiegetrichter, gewöhnlich in Form eines Zylinders mit konischem Boden, wird zumeist auf drei Wiegezellenblöcken mit definiertem Spiel und Dehnungsfugen gestellt. Die Wiegezellenblöcke sind an einem Tragrahmen befestigt, der je nach dem gewünschten Wägebereich ausgelegt ist. Das Befüllungsrohr und der untere Auslaufstutzen sind mit Schließklappen mit pneumatischem Antrieb ausgestattet.
Die Waage kann entweder eine selbstständige Auswerteeinheit besitzen oder ist im Steuerungssystem der Abwiegeanlage integriert.
Der Wägebereich beträgt 100 – 2000 kg, die Genauigkeitsklasse üblicherweise 0,1 %.